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اتحادیه اروپا، " آلمان " سخنان آنگلا مرکل،صدراعظم پیشین آلمان درباره برخی تصمیمهای گذشته و برنامههای آینده" سیاستمداری که ۱۶ سال صدراعظم آلمان بود"
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- منتشر شده در 28 خرداد 1401
- نوشته شده توسط پروفسور دانشگاه دکتر اصغر مردانی
Seit ich wählen darf, entscheide ich nur darüber, wer mit Merkel regiert. Schluss damit!
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اتحادیه اروپا، " آلمان " سخنان آنگلا مرکل،صدراعظم پیشین آلمان درباره برخی تصمیمهای گذشته و برنامههای آینده" سیاستمداری که ۱۶ سال صدراعظم آلمان بود"
EX-BUNDESKANZLERIN IM INTERVIEW
Merkel rechtfertigt Bau von Nord Stream 2
Sechs Monate lang schwieg die Ex-Kanzlerin. Nun verteidigt sie innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal ihre Politik.
Foto: Fabian Sommer/dpa
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Auftritt im Berliner Ensemble am 7. Juni
Foto: Fabian Sommer/dpa
von: OLIVER STÜBERveröffentlicht am
18.06.2022 - 02:50 Uhr
Sechs Monate lang schwieg die Kanzlerin a.D. nach der Amtsübergabe. Nun verteidigt sie innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal ihre Russland-Politik. Und auch dieses Mal von Selbstkritik keine Spur.
Merkel gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstag) über ihre Entscheidung für den Bau der Ostsee-Gasleitung Nord Stream 2.
„Ich habe nicht an Wandel durch Handel geglaubt, aber an Verbindung durch Handel, und zwar mit der zweitgrößten Atommacht der Welt.“
Es sei keine einfache Entscheidung gewesen. „Die damalige These lautete: Wenn Nord Stream 2 in Betrieb ist, wird Putin durch die Ukraine kein Gas mehr liefern oder sie sogar angreifen.“ Der Westen habe dafür gesorgt, dass Gas trotzdem durch die Ukraine geleitet worden sei und sie so weiter Transitgebühren erhalten habe.
Sie betont, dass Russland die Ukraine am 24. Februar angegriffen habe, als durch Nord Stream 2 noch kein Gas geleitet wurde. „In diesem Sinne war Gas keine Waffe.“
Merkel über die Gasversorgung der deutschen Wirtschaft..
„Die deutsche Wirtschaft hatte sich damals für den leitungsgebundenen Gastransport aus Russland entschieden, weil das ökonomisch billiger war als Flüssiggas aus Saudi-Arabien, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten und später auch aus den USA.“
Man sei bereit gewesen, den Bau von zwei Terminals für Flüssiggas (LNG) in Deutschland mit Steuergeldern zu fördern. „Doch bis zum letzten Tag meiner Amtszeit baute kein Unternehmen einen LNG-Terminal in Deutschland, weil sich kein Importeur fand, der wegen des hohen Preises im Voraus langfristige Kapazitäten gebucht hätte.
Merkel über ihren Einfluss auf utin..
„Es war ja klar, dass ich nicht mehr lange im Amt sein würde, und so muss ich einfach feststellen, dass verschiedene Versuche im vorigen Jahr nichts mehr bewirkt haben.“
Putin sei nicht mehr zu einem Gipfeltreffen im sogenannten Normandie-Format mit Vertretern Russlands, der Ukraine, Deutschlands und Frankreichs bereit gewesen, sagte die CDU-Politikerin.
Sie schloss in dem Gespräch nicht aus, dass Putin mit seinem Angriffskrieg möglicherweise bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Amt gewartet hat. „Mein Ausscheiden kann ein Beitrag gewesen sein wie zum Beispiel auch die Wahl in Frankreich, der Abzug der Truppen aus Afghanistan und das Stocken der Umsetzung des Minsker Abkommens.“
Am 7. Juni äußerte sich Merkel zum ersten Mal nach dem Ende ihrer Kanzlerschaft im Berliner Ensemble zu ihrer Politik.
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Ex-Kanzlerin Merkel über ihre Ex-Kanzlerschaft
»Jetzt bin ich frei«
Nach 30 Jahren Politik ist Angela Merkel im Ruhestand – und erzählt öffentlich von dieser Zeit. In einem Interview sagte sie, was sie vor hat: Wandern in Westdeutschland. Weiteres großes Thema: Putin.spiegel.de/
18.06.2022, 00.03 Uhr
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (hier am 7. Juni in Berlin): »Das gönne ich mir«
Foto: Sean Gallup / Getty Images
Angela Merkel: Erster größerer öffentlicher Auftritt der Altkanzlerin | BR24
Nach dem langen Gespräch mit SPIEGEL-Journalisten Alexander Osang hat sich Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel zum zweiten Mal nach Ende ihrer Kanzlerschaft ausführlich zu ihrem Leben als Spitzenpolitikerin geäußert. In einem Interview mit dem »Redaktionsnetzwerk Deutschland« (RND) sprach sie über die Prägung ihrer ostdeutschen Herkunft, über Stressmomente und persönlichen Verzicht im Beruf und das Nachlassen ihres Einflusses am Ende ihrer Amtszeit bei den Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Sie verteidigte zudem ihre damalige Haltung zu Nord Stream 2.
Merkel sagte, sie habe sich erst während der letzten Phase ihrer Kanzlerschaft klar für Ostdeutschland positioniert, weil sie als Ostdeutsche selbst keine »Verletzlichkeit« habe zeigen wollen. »Man hätte mir vielleicht Befangenheit vorgeworfen. Ich war Kanzlerin aller Deutschen, natürlich die ostdeutsche Kanzlerin aller Deutschen, und habe mich dabei um ein hohes Maß an Sachlichkeit bemüht«, sagte Merkel dem RND.
Bei ihrer letzten Rede als Kanzlerin zum Tag der Deutschen Einheit hatte Merkel selbst erlebte westdeutsche Überheblichkeit geschildert, doch sie hätte noch weitergehen können: »Ich hätte zum Beispiel auch die ›Zonenwachtel‹ noch zitieren können, mit der ich mal tituliert wurde.« Sie habe aber diese Rede in dem Wissen gehalten, dass sie das Amt bald verlassen werde. »Denn ich habe damit eine Verletzlichkeit gezeigt. Vorher hatte ich sicher die Sorge, mich damit angreifbar zu machen«. Das Amt erfordere, dass man kein Mitleid oder besondere biografische Erfahrungen thematisiere. Sie verwies außerdem darauf, dass sie »eine der letzten Helmut-Kohl-Schülerinnen« sei und zitierte ihn mit dessen Worten: »Entscheidend ist, was hinten rauskommt.« Sie selbst fügte hinzu: »Und nicht so sehr, was man an Betroffenheit zum Ausdruck bringt.«
»Jetzt bin ich frei«
Die Altbundeskanzlerin sprach auch über die stressigsten Phasen ihrer Kanzlerschaft und wie es ist, nach 30 Jahren Politik wieder Freizeit zu haben. »Manchmal ist es noch ungewohnt, dass ich keinen Termindruck mehr habe«, sagte Merkel. Nun sei sie in einem neuen Lebensabschnitt: »Jetzt bin ich frei.« Das sei ein schönes Gefühl. »Das gönne ich mir, weil ich finde, dass ich es lange genug gemacht habe.« Nach den 16 Jahren Kanzlerschaft sei sie erschöpft gewesen. »Ich war schon ganz schön geschafft«, sagte Merkel. Aber sie sei kein »halbtotes Wrack« geworden. Schon 1998 hatte sie erklärt, dass sie so nie enden wollte.
Während der Kanzlerschaft konnte Merkel nicht frei über ihre Zeit entscheiden: »Der Preis ist ein hohes Maß an Aufgabe der Privatsphäre und die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit. Immer, zu jeder Tages- und Nachtzeit, ob Weihnachten oder Neujahr. Das Amt ging immer vor.« Jetzt ist es anders: »Dass das vorbei ist nach so vielen Jahren, ist eine große Erleichterung.«
Kaum Zeit nach Tod der Mutter
Selbst für die Trauer um ihre Mutter, die im April 2019 wenige Tage vor einem EU-Gipfel starb, sei nur wenig Zeit geblieben. »Das gehört zur Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit. Wenn EU-Rat ist, ist EU-Rat. Wenn Nachtsitzung ist, ist Nachtsitzung. Wenn ich nicht mit 40 Fieber im Bett liege, fahre ich eben zum EU-Rat«, sagte Merkel. Das sei Teil ihres Amtsverständnisses.
Am stressigsten sei die Zeit der sogenannten »Flüchtlingskrise« gewesen: »2015/2016 war es eine extrem anstrengende Zeit, in der ich aber innerlich sehr gefestigt war«, sagte Merkel. Damals habe sie im Einklang mit den christlichen Werten der CDU und dem Grundgesetz gehandelt: »Mein Handeln 2015 entsprach aus meiner Sicht dem C meiner Partei und Artikel 1 des Grundgesetzes.«
September 2015: Ein Mann, der vor dem Krieg in Syrien nach Deutschland geflohen war, knipst ein Selfie mit Merkel
Foto: Sean Gallup/ Getty Images
Die Auseinandersetzung um ihre Entscheidung für die Aufnahme von Flüchtlingen sei es wert gewesen. »Das war aber sicherlich die emotionalste Phase meiner Kanzlerschaft«, erklärte Merkel. Trotz der erheblichen öffentlichen und unionsinternen Auseinandersetzungen in dieser Zeit erklärte Merkel rückblickend: »Das sehe ich überhaupt nicht als Tiefpunkt. Da hat mich mancher Konflikt um Corona mehr mitgenommen.«
Merkel will Westdeutschland erkunden
Doch was will nun eine ehemalige Bundeskanzlerin machen, die plötzlich so viel Zeit hat? Westdeutschland bereisen, zum Beispiel: »Ich bin selten zweckfrei in den alten Bundesländern gewesen«, sagte Merkel. »Ich bin nie einfach so auf der Loreley gewesen oder an der Moselschleife oder alleine im Trierer Dom oder Speyerer Dom.«
Nun beginne für sie ein neuer Lebensabschnitt. Sie habe bisher nur wenig gemacht, was viele Menschen gern und selbstverständlich unternähmen, fügte sie hinzu. »Ich gehe jetzt in den Teil meines Lebens, der mir bisher verwehrt war. Als Mensch.« Ihre politische Zeit über gut 30 Jahre sei eine große Ehre gewesen. Darüber sowie über ihre Kindheit und Jugend in der DDR werde sie mit ihrer langjährigen Büroleiterin Beate Baumann ein Buch schreiben.
Gas war »keine Waffe«
Merkel gab auch Einblicke in ihre politischen Entscheidungen und verteidigte ihre positive Haltung zur Ostseepipeline Nord Stream 2 trotz der russischen Annexion der Krim. »Ich habe nicht an Wandel durch Handel geglaubt, aber an Verbindung durch Handel, und zwar mit der zweitgrößten Atommacht der Welt«, sagte Merkel. Vor diesem Hintergrund habe sie die Pipeline nach den Verhandlungen über das Minsker Friedensabkommen für die Ostukraine für vertretbar gehalten.
Merkel bei einem Treffen mit Wladimir Putin im Januar 2020 in Moskau
Foto: Mikhail Metzel/ imago images/ITAR-TASS
Die Kritik, dass die Pipeline die Ukraine einem höheren Invasionsrisiko durch Russland ausgesetzt habe, wies Merkel zurück. »Die damalige These lautete: Wenn Nord Stream 2 in Betrieb ist, wird Putin durch die Ukraine kein Gas mehr liefern oder sie sogar angreifen.« Der Westen habe jedoch dafür gesorgt, dass durch die Ukraine trotzdem Gas geliefert wurde und sie so weiter Transitgebühren erhalten habe. Putin habe dann die Ukraine am vergangenen 24. Februar angegriffen, obwohl durch Nord Stream 2 noch kein einziger Kubikmeter Gas geflossen war. »In diesem Sinne war Gas keine Waffe«, sagte Merkel.
Die Ex-Kanzlerin verteidigte ihre Haltung und verwies auf die damals schon hohen Energiepreise durch Förderung der erneuerbaren Energien, den Atomausstieg und den Beginn des Kohleausstiegs. »Die deutsche Wirtschaft hatte sich damals für den leitungsgebundenen Gastransport aus Russland entschieden, weil das ökonomisch billiger war als Flüssiggas aus Saudi-Arabien, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten und später auch aus den USA.« Politisch sei es darum gegangen, ob anstelle russischen Gases das erheblich teurere und ökologisch umstrittene Flüssiggas »gegen den Wunsch der Wirtschaft, gegen die industrielle Stärke Deutschlands« gekauft werde.
Merkel betonte »Wir waren bereit, den Bau von zwei LNG-Terminals in Deutschland mit Steuergeldern zu fördern. Doch bis zum letzten Tag meiner Amtszeit baute kein Unternehmen einen LNG-Terminal in Deutschland, weil sich kein Importeur fand, der wegen des hohen Preises im Voraus langfristige Kapazitäten gebucht hätte.«
Wenig Einfluss auf Putin am Ende der Kanzlerschaft
In Bezug auf Russland und Kremlchef Wladimir Putin räumte Merkel ein, dass Ihr Einfluss auf den Moskauer Machthaber kurz vor ihrem Amtsende schwand. »Es war ja klar, dass ich nicht mehr lange im Amt sein würde, und so muss ich einfach feststellen, dass verschiedene Versuche im vorigen Jahr nichts mehr bewirkt haben«, sagte sie.
Sie schloss daher nicht aus, dass Putin mit seinem Angriffskrieg möglicherweise bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Amt gewartet haben könnte. »Mein Ausscheiden kann ein Beitrag gewesen sein wie zum Beispiel auch die Wahl in Frankreich, der Abzug der Truppen aus Afghanistan und das Stocken der Umsetzung des Minsker Abkommens«, sagte Merkel.
Putin sei im vergangenen Jahr nicht mehr zu einem Gipfeltreffen im sogenannten Normandie-Format mit Vertretern Russlands, der Ukraine, Deutschlands und Frankreichs bereit gewesen, sagte die CDU-Politikerin. »Andererseits gelang es mir auch nicht, neben dem Normandie-Format ein zusätzliches europäisch-russisches Gesprächsformat über eine europäische Sicherheitsordnung zu schaffen.« Auf die Frage, ob sie als Vermittlerin für eine Lösung in dem Konflikt zur Verfügung stehen würde, sagte Merkel: »Diese Frage stellt sich derzeit nicht.«
col/AFP/dpa
اتحادیه اروپا، " آلمان " سخنان آنگلا مرکل،صدراعظم پیشین آلمان درباره برخی تصمیمهای گذشته و برنامههای آینده" سیاستمداری که ۱۶ سال صدراعظم آلمان بود
صدراعظم پیشین آلمان احساسیترین دوران کار خود را دوره بحران پناهجویان در سالهای ۲۰۱۵ و ۲۰۱۶ عنوان کرد. او میگوید در بازنشستگی احساس آزادی میکند و قصد دارد مناطق غرب آلمان را مانند یک شهروند از نو کشف کند.
Vor dem Amtsantritt von Merkel 2005 schwärmte das Magazin „Economist“ von Deutschland.
Foto: Arne S. Reismüller, picture alliance/dpa/AFP Poll
آنگلا مرکل، سیاستمداری که ۱۶ سال صدراعظم آلمان بود
صدراعظم پیشین آلمان حدود شش ماه پیش و در واپسین روزهای فعالیت در این مسند بارها ابراز خوشحالی کرد که در دوران بازنشستگی فرصت زیادی برای "مطالعه و خواب" خواهد داشت.
آنگلا مرکل در گفتوگویی با RND (شبکه تحریریه آلمان) که بخشهایی از آن شنبه ۱۸ ژوئن منتشر شد، کمی بیشتر درباره برنامههای آینده خود توضیح داده و در مورد برخی تصمیمگیریهای مهم اظهار نظر کرده است.
دوران طولانی صدراعظمی مرکل با چالشهای فراوانی همراه بود که بحران اقتصادی سالهای ۲۰۰۷ و ۲۰۰۸، بحران پناهجویان در سال ۲۰۱۵ و پاندمی کرونا از مهمترین آنها به شمار میروند.
بحران پناهجویان، احساسیترین دوران کار مرکل
مرکل بحران پناهجویان را احساسیترین دوران کار خود معرفی کرده و میگوید این دوره بسیار سخت بود اما او در آن از استحکام درونی زیادی برخوردار بوده است.
اواخر تابستان سال ۲۰۱۵ موج عظیمی از پناهجویان که اغلب شهروندان سوریه بودند از طریق مجارستان و اتریش به سمت آلمان آمدند و تصمیم مرکل برای باز نگه داشتن مرزها با انتقادهای زیادی حتی در میان محافظهکاران روبرو شد.
آنگلا مرکل که از سال ۲۰۰۰ برای مدت ۱۸ سال رهبری اتحادیه دموکرات مسیحی CDU را بر عهده داشت میگوید تصمیمگیریها او در آن زمان با واژه مسیحی در نام این تشکل و ماده یک قانون اساسی آلمان مطابقت داشت.
مطابق این ماده، حرمت انسانی از تعرض مصون، و احترام و حفاظت از آن وظیفه همه قوای سه گانه است. در این ماده حقوق بشر به عنوان اصل اساسی هر جامعه انسانی، محترم و نقضناپذیر توصیف شده است.
دفاع از پروژه پر مناقشه نورد استریم ۲
پروژه احداث خط لوله نورداستریم ۲ برای انتقال گاز روسیه به آلمان و برخی دیگر از کشورهای اروپایی یکی دیگر از تصمیمگیریهای مناقشهبرانگیز صدراعظم پیشین آلمان بود که انتقاد از آن با تهاجم سربازان روسی به خاک اوکراین افزایش یافته است.
سیاستمدار دموکرات مسیحی با تاکید بر ساده نبودن تصمیمگیری درباره این پروژه میافزاید، او به تغییر روسیه از طریق تجارت اعتقادی نداشته اما به ارتباط از طریق تجارت، به خصوص با دومین قدرت اتمی جهان اعتقاد داشته است.
پس از تجاوز نظامی سربازان روسی به اوکراین که به فرمان ولادیمیر پوتین، رئیس جمهوری روسیه ۲۴ فوریه آغاز شد پروژه خط لوله نورداستریم ۲ که تقریبا رو به اتمام بود کنار گذاشته شد و کشورهای اروپایی تلاش میکنند وابستگی به واردات انرژی از این کشور را مدام کاهش دهند.
به گفته مرکل تئوری منتقدان آن زمان این بود که با وجود نورداستریم ۲ روسیه صادرات گاز از طریق اوکراین را متوقف یا حتی به این کشور حمله میکند.
او افزود اما با تدابیر کشورهای غربی انتقال گاز از طریق اوکراین ادامه یافت. به گفته مرکل افزون بر این صنایع آلمان آن زمان تصمیم به واردات گاز از روسیه گرفتند زیرا در قیاس با واردات گاز مایع از کشورهای عربی به مراتب ارزانتر تمام میشد.
کاهش نفوذ بر پوتین و آخر دوران صدراعظمی
آنگلا مرکل در عین حال اذعان میکند که نفوذ او بر پوتین اندکی پیش از خاتمه دوران صدراعظمی رو به کاهش گذاشت و برخی تلاشهای او در این زمینه در سال گذشته ناکام ماند.
در سال ۲۰۱۴ مذاکرات چهارجانبهای میان آلمان، فرانسه، روسیه و اوکراین در یکی از شهرهای منطقه نرماندی آغاز شد که هدف آن یافتن راهحلی مسالمتآمیز برای خاتمه دادن به درگیریها در شرق اوکراین میان نیروهای دولتی و جداییطلبان مورد حمایت مسکو بود.
آنگلا مرکل که در شکلگیری مذاکرات "مدل نرماندی" نقشی کلیدی داشت میگوید، پوتین در اواخر دوران صدراعظمیاش تمایلی به شرکت در این مذاکرات نشان نمیداد و او موفق نشد مدل مشابهی برای مذاکرات روسی- اروپایی سازماندهی کند.
مرکل ۱۷ ژوئیه ۱۹۵۴ در هامبورگ متولد شد و خانوادهاش چند هفته بعد به شهرکی نزدیک برلین در آلمان شرقی آن زمان کوچ کرد. او تا زمان وحدت دو آلمان در بخش شرقی زندگی میکرد و پس از آن با سرعتی کممانند به جایگاه قدرتمندنترین زن در عرصه سیاست جهان صعود کرد.
آشنایی به شهرهای غرب آلمان به عنوان شهروند
به این ترتیب آشنایی مرکل با مناطق غربی آلمان تقریبا فقط شامل سفرهایی میشود که به عنوان یک رهبر طراز اول سیاسی و با همراهی محافظان و تدابیر امنیتی شدید انجام شده است.
بر همین اساس صدراعظم پیشین آلمان یکی از برنامههای دوران بازنشستگی خود را آشنایی نزدیک با این مناطق به عنوان یک شهروند عنوان میکند.
نمایشگاهی از پرترههای آنگلا مرکل که ۲۹ آوریل ۲۰۲۲ در موزه تاریخ آلمان در برلین گشایش یافت
او میگوید تقریبا تمام سفرهایش به ایالتهای غربی در پیوند با یک ماموریت و برنامه سیاسی بوده و برای زندگی شخصی، از جمله شرکت در مراسم خاکسپاری مادرش که آوریل ۲۰۱۹ و چند روز پیش از اجلاس سران اتحادیه اروپا رخ داد، وقت کافی نداشته است.
سیاستمدار دموکرات مسیحی میگوید در دوران صدراعظمی اگر با تب چهل درجه در رختخواب نیفتاده بود در هر نشست و جلسهای که لازم بود در تمام ساعتهای روز و شب حضور پیدا میکرد.
نوشتن خاطرات، از کودکی تا سیاستمداری
او یکی دیگر از برنامههای دوران بازنشستگی خود را نوشتن کتابی با همکاری بئاته باومن، مدیردفترش درباره دوره کودکی و جوانی در آلمان شرقی و بیش از سه دهه فعالیت سیاسی عنوان کرد.
بئاته باومن که تقریبا در تمام دوران فعالیت سیاسی مرکل مدیر دفتر و منشی شخصی او بوده، دسامبر سال پیش به هفتهنامه اشپیگل گفته بود مسئله مرکل بیشتر این است که تصمیمگیریهای اساسی سیاسی را با اشاره به مسیر زندگیاش با واژههای خود تشریح کند.
خداحافظی در آستانه شکستن رکورد صدراعظمی
صدراعظم پیشین آلمان در روزهای پس از خاتمه کارش در این مسند، مهمترین برنامه خود برای دوران بازنشستگی را استراحت، مطالعه، خواب و کارهای معمولی مورد علاقهاش نظیر پختن سوپ سیبزمینی و کیک آلو عنوان میکرد.
او که از ۲۲ نوامبر سال ۲۰۰۵ تا هشتم دسامبر ۲۰۲۱ صدراعظم آلمان بود با وجود طولانی بودن دوران فعالیتاش در این مسند، از دست یافتن به رکورد طولانیترین دوران صدرات در تاریخ آلمان باز ماند.
هلموت کهل از ۱۹۸۲ تا ۱۹۹۸ و در مجموع پنج هزار و ۸۶۹ روز صدراعظم آلمان بود. مرکل برای شکستن این رکورد باید دستکم ده روز دیگر صدراعظم میماند.
با این حال آنگلا مرکل نخستین زنی است که بر مسند صدراعظمی آلمان نشست و نیز اولین صدراعظمی که پس از شکلگیری آلمان فدرال متولد شده است.
MAR/DW /BILD
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